DIY: Beschriftete Vorratsgläser

Vor kurzem mussten sich unsere Lebensmittelvorräte mal wieder einer gründlichen Durchsicht unterziehen. Ein guter Anlass den Vorratsschrank anschließend gleich etwas übersichtlicher zu gestalten.

Also bin ich zu IKEA und habe mich mit Einweckgläsern eingedeckt. Auch wenn man den Inhalt durchsieht, habe ich mich entschieden die Gläser zu beschriften. Hat ja schließlich auch einen dekorativen Wert! Und vor allem braucht es dazu nicht viel, ist es schnell und simpel und macht wirklich was her. Wer wissen will, wie’s geht, erfährt es hier:

Ihr braucht:

- Einweckgläser in beliebiger Größe & Menge

- Glasmalstift

- Papier & Drucker

Und so geht es:

Sucht euch eine schöne Schriftart aus. Online findet man jede Menge toller Fonts zur freien Nutzung – ich habe orange juice genutzt. Schreibt die Wörter die auf die Gläser sollen, also z. B. Mehl, Nudeln, Zucker usw., in der gewünschten Schriftgröße und druckt sie aus. Schneidet die einzelnen Wörter auseinander und überflüssiges Papier weg und klebt die Zettel mit Klebeband in die Gläser.

Nun schreibt ihr die Wörter auf dem Glas mit Glasmalstift nach. Übrigens nicht wundern, wenn ihr im Bastelladen keinen direkten Glasmalstift findet. Die Stifte für Porzellan kann man auch für Glas nehmen. Und nehmt am besten eine Farbe, die ihr im Backofen fixieren könnt, so dass das ganze spülmaschinenfest wird!

Natürlich könnt ihr die Gläser bei Belieben auch noch mit Pünktchen, Linien, … verzieren. Mir gefiel es jedoch besser es schlicht zu halten und die Schrift voll und ganz wirken zu lassen.

Das ganze muss jetzt erstmal mindestens 4 Stunden trocknen. Wenn es mit der verwendeten Farbe möglich ist, fixiert ihr die Schrift nun noch. Bei mir kamen die Gläser dafür 30 Minuten bei … in den nicht vorgeheizten Backofen und kühlten anschließend im Ofen ab. Anschließend habe ich die Gläser nochmal ausgewaschen, wegen der Hygiene und so. ;-)

Jetzt sind eure neuen Vorratsgläser fertig für Ihren Einsatz und ihr müsst sie nur noch befüllen!

Gezeichnet: Flauschige Entenküken

Ja, ja, ihr hab richtig gelesen - es gibt mal wieder einen Post mit Vögeln ;-) Eigentlich ist ja gerade nicht die richtige Zeit für Küken, aber als ich das Bild mit diesen zwei süßen Entchen entdeckte, die neugierig in die Welt tapsen, konnte ich nicht anders als es zu zeichnen. Die zwei sind doch aber auch herzallerliebst, oder?

Das Bild habe ich insgesamt eher in zarten Farben gehalten. Nur der knorrige Ast, auf dem die zwei Küken hocken, steht mit seiner Knorrigkeit im Gegensatz zu den beiden weichen Flauschebällchen.

Zucchinikuchen zum ersten Blog-Geburtstag

In genau zwei Tagen vor einem Jahr ging der erste Post hier auf dem Blog online. Unglaublich, dass ich nun tatsächlich schon ein ganzes Jahr blogge! Happy Birthday, „Maggys kleine große Welt“! ;-)

Ganz klar, dass zum Geburtstag auch Kuchen gehört und deswegen habe ich seit langer, langer Zeit heute mal wieder ein Rezept für euch: Es gibt einen super leckeren und einfachen Zucchinikuchen. Derzeit genau das richtige, da man von Zucchini ja regelrecht überschwemmt wird.

Der Kuchen lässt sich fix zubereiten. Was noch am längsten dauert, ist das Putzen der Zucchini, aber von vorn. Ihr braucht:

- 200 ml Öl

- 3 Eier

- 400 g Zucker

- 300 g Mehl

- 1 Päckchen Backpulver

- 1 Prise Salz

- 1 TL Zimt

- 100 g geriebene Mandeln

- 400 g Zucchini

- außerdem Marmelade zum Bestreichen & Kuvertüre

Und so geht's: Heizt den Ofen auf 200° C Umluft vor. Wascht die Zucchini gut ab oder schält sie (junge, zarte Zucchini können mit Schale verarbeitet werden, aber bei großen Früchten sollte man sie abmachen) und entfernt die Kerne.

Schlagt Öl, Eier und Zucker schaumig und gebt anschließend den Rest der Teigzutaten dazu. Fettet eine Springform oder wahlweise auch ein Backblech aus und gebt den Teig hinein. Den Kuchen für circa 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Streicht die Marmelade eurer Wahl (bei mir kam die leckere selbstgemachte Kirschmarmelade meiner Schwiegermutti zum Einsatz) auf den Kuchen solange er noch heiß ist. Wenn er dann abgekühlt ist, schmelzt ihr die Kuvertüre im Wasserbad und verteilt sie auf dem Kuchen.

Und, was hab ich versprochen - ist wirklich ganz fix gebacken! Guten Appetit!

Gartenrundgang im August

Es wird Zeit euch endlich mal wieder mit durch den Garten zu nehmen! Zurzeit lohnt sich ein Rundgang besonders, denn alles steht in schönster Blüte.

Beim Foto-Streifzug durch den Garten habe ich gleich noch hier und da ein Blümchen gemopst und mir einen schönen Strauß zusammengestellt. Eigentlich genieße ich die Blumen lieber im Garten, aber erstens ist so ein schöner Sommerstrauß in der Wohnung auch nicht verkehrt und zweitens soll man Stauden ja immer schön schneiden, damit sie noch mehr Blüten ansetzen.

Die Dahlien gleichen derzeit einer farbenfrohen Explosion. Besonders eine knallrote, die wir letztes Jahr zur Hochzeit bekommen haben, beeindruckt mit extragroßen Blüten. Nur mein Neuerwerb aus diesem Jahr hat sich leider geweigert überhaupt auszutreiben.

Im Staudenbeet blüht alles bunt durcheinander. Rosa Gelenkblumen, die fleißige Bienen anziehen, strahlend blauer Enzian, eine lustig getupfte Ballonblume, … Unsere Riesenhibisken lassen mit der Blüte noch auf sich warten, haben aber schon über und über Blüten angesetzt! Die Hibiskussträucher blühen dafür schon ganz fleißig.

Aber derzeit gibt es nicht nur Blüten, sondern auch viele Früchte! Die Brombeeren werden nach und nach schwarz, die Schalotten hängen zum Trocknen auf der Wäscheleine, die Kartoffeln sind geerntet und Tomaten sowie Zucchini werden regelmäßig in der Küche verarbeitet.

Erdbeeren-Nachwuchs, damit wir nächstes Jahr noch mehr naschen können!

Es ist schon herrlich, wenn man auf direktem Wege von der Natur beziehen kann!