30. August 2015

DIY: Übersichtlicher Ohrringaufbewahrer

Wo bewahrt ihr denn euren Schmuck so auf? Lange Zeit hing meine Ohrringsammlung am Regal im Bad. Aber spätestens beim Staubwischen fiel immer wieder irgendwas davon runter. Also keine sonderlich praktische Lösung ...

Bloß gut, dass es von on unserer Hochzeit den Photo-Booth-Rahmen gab! Ehrlich gesagt wusste ich ja bereits bevor ich den Bilderrahmen für seinen Erstzweck gekauft habe, was er in seinem zweiten Leben werden soll - nämlich eine dekorative und übersichtliche Aufbewahrungsmethode für meine Ohrringe.

Für alle, die sich jetzt ihre Ohrringe auch einrahmen möchten, kommt hier die Anleitung!

Ihr braucht:


- Bilderrahmen (meiner ist 50x70 cm)
- Hammer, Schere, Hand-Vorbohrer, Flachzange
- Nägel, kleine Schraubhaken
- Lineal
- Verschiedene Spitzenbänder

Und so geht's:



Als erstes schneidet ihr die Spitzenbänder etwas breiter zu, als euer Rahmen ist (bei mir circa 52-54 cm)

Nun werden die Bänder in beliebigen Abständen am Rand des Bilderrahmens festgenagelt. Stellt die Seite, auf der ihr nagelt, auf einen festen Unergrund und achtet darauf, dass die Nägel später von der Voderseite nicht zu sehen sind.

Spannt die Bänder sehr gut, damit sie später, wenn die Ohrringe daran gehangen werden, nicht durchhängen! Zum Schluß noch alle überstehenden Bandstückchen abschneiden. Wer nur seine Ohrringe aufhängen möchte, ist nun auch schon fertig!



Ich habe mich allerdings dafür entschieden, auch meine Ketten noch mit unterzubringen. Dazu habe ich an beiden Außenseiten des Rahmens mit dem Vorbohrer 2-3 Löcher gebohrt. Da schraubt ihr dann kleine Schraubhaken rein - eine Flachzange hilft beim Festdrehen.

Das Ganze erfordert etwas Geduld, ist aber in recht kurzer Zeit angefertigt. Ich habe das Projekt an einem Abend umgesetzt und natürlich auch gleich nach Fertigstellung meine Ohrringe "umquartiert".


 Jetzt habe ich die ganze Auswahl perfekt im Blick, es fällt nichts mehr runter und Platz für neue Schmuckstücke ist auch noch! ;-) 

23. August 2015

Ketchup selbst gemacht



In unserem Gewächshaus sind kiloweise leckere rote Tomaten herangereift. So viel kann man gar nicht als Snack zum Abendbrot oder Tomatensalat vertun! Bloß gut, dass mir Muttis Rezept für Ketchup in die Hände fiel! Wer Appetit bekommen hat, kann sich auch mit etwas Zeit ganz unkompliziert leckeren (Bio-)Ketchup kochen:


Ihr braucht dazu:


  • 2 kg Tomaten
  • 250 g Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 20 g Salz
  • 100 g Zucker
  • 125 ml Branntweinessig
  • 8 Basilikumblättchen
  • Einige Blättchen Rosmarin, Bohnenkraut, Thymian, Estragon (Ich habe frische verwendet, getrocknet geht natürlich auch)
  • Pfeffer



Die Tomaten waschen, Stängelansatz entfernen und etwas zerkleinern. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Alles in einen Topf geben, mit dem Salz bestreuen und aufkochen lassen. Dann 30 Minuten unter häufigem Rühren kochen lassen.

Frische Kräuter leicht abbrausen, ausschütteln und Blättchen vom Stängel abzupfen. Alle zusammen mit einem Wiegemesser kleinhacken.

Die Tomatenmasse durch ein Sieb in einen neuen Topf passieren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles unter Rühren 45 Minuten kochen. Dabei Ketchup nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen.
 

Gläser oder Flaschen heiß ausspülen. Den Ketchup einfüllen, das Gefäß sofort verschließen und auf den Kopf stellen. Abkühlen lassen.


Mit einem hübschen Etikett versehen als Geschenk schön, aber natürlich ebenso gut für den Eigenverzehr geeignet! ;-)

Guten Appetit!



16. August 2015

"Namensschilder" fürs Kräuterbeet






So ein Kräuterbeet ist doch etwas Wunderbares - da ist die Würze für's Essen immer frisch (zumindest im Sommer). Damit immer gleich klar ist, was für die Küche geerntet werden muss, musste eine "Beschilderung" her. Und die lies sich vollkommen unkompliziert umsetzen.

Man braucht:
- Mehrere Steine, etwa faustgroß (meine waren etwas größer)
- Gesso
- Pinsel
- Wasserfesten Edding

Die Steine säubern, vor allem auf der Seite, wo sie später angemalt und beschriftet werden sollen.

Eine Seite des Steins, möglichst die größte, mit Gesso grundieren, damit später die Schrift gut zu lesen ist. Das ganze trocknen lassen; einmal anstreichen genügt.

Jetzt nur noch mit dem Edding die Namen der Kräuter aufschreiben, die im Beet stehen und natürlich die Steine dort verteilen. ;-) Schon fertig!

Geht wirklich schnell (das Einzige, was etwas dauert, ist die Trocknung des Gesso) und ist im Beet dekorativ und hilfreich zugleich.